Fünf Fragen an Juniorentrainer Roger Meier

Die Fussballwelt steht still. Auch beim FCM rollt derzeit der Ball nicht. Wir starten die Serie „Fünf Fragen an…“ mit Funktionären, Mitgliedern und Sponsoren. In regelmässigen Abständen wollen wir die Serie veröffentlichen.

Heute mit Roger Meier: Roger Meier ist langjähriger Juniorentrainer beim FC Montlingen und derzeit Co-Trainer bei den C2-Junioren. Er verfolgt auch regelmässig die Spiele der 1.Mannschaft und war im OK des Cuphighlight gegen den FC Basel. Die fünf Fragen an Roger Meier:

fcmontlingen.ch: Du bist normalerweise 3 bis 4-mal wöchentlich auf dem Kolbenstein. Was machst du nun während dieser fussballfreien Zeit?

Roger Meier: Man rückt sich in der Familie näher und hat auf einmal sehr viel Zeit füreinander, was für alle eine neue Situation ist. Ich sehe die Situation aber positiv. Da ich in einem Einfamilienhaus wohne, stehen immer Arbeiten – vor allem im Frühling – um das Haus an. Man hat sich vermehrt solchen Arbeiten gewidmet und konnte somit an der frischen Luft etwas erledigen.

Da die abendlichen Fussballtrainings zurzeit fehlen, mache ich vor allem ausgiebige Spaziergänge. Die Zeit dazu hat man ja und da kommen einem auch neue Ideen, was man noch alles machen könnte.

fcmontlingen.ch: Habt ihr euren C-Junioren einen Trainingsplan aufgestellt?

Roger Meier: Wir waren voll in der Vorbereitung mit dreimal Training die Woche und fünf Testspielen die im März und April 2020 stattgefunden hätten. Ebenfalls hätte über die Ostertage mit den C-Junioren ein Trainingscamp in AT-Schruns stattgefunden, inklusive einem Testspiel zum Abschluss des Camps. Zu diesem Testspiel haben wir auch die Eltern eingeladen, um ihre Jungs zu unterstützen. 

Mein Trainerkollege Daniel Zangerl aus AT-Koblach und ich sind ständig telefonisch in Kontakt, da auch er zurzeit das Land nicht verlassen darf. Wir schicken unsern C-Junioren jede Woche neue Hausübungen via Videobotschaft. Diese üben sie dann zuhause und senden uns ein Video von den Übungen zurück. Die Jungs machen da toll mit, obwohl sie lieber auf dem Platz trainieren würden.

Ein Beispiel von einer Übung von unserem C-Junior Aid Lidan ist in einer Story auf Social Media ersichtlich.

fcmontlingen.ch: Du arbeitest bei unserem Goldsponsor Raiffeisen. Wie hat die Krise Einwirkungen auf deinen Arbeitsalltag? 

Roger Meier: Zum Teil arbeite ich in Altstätten im Büro oder im Homeoffice. Wir wechseln uns wöchentlich ab. Wir haben uns relativ schnell an die neue Situation angepasst und harmonieren hervorragend im Team. 

fcmontlingen.ch: Auf was freust du dich am meisten, wenn wir nach dieser Krise wieder mit dem Hobby Fussball beginnen können?

Roger Meier: Ich freue mich vor allem wieder auf die sozialen Kontakte, sei es im Team, Trainerstab oder der ganzen FCM Fussballfamilie. Natürlich auch auf viele Tore der FCM-Mannschaften.

Natürlich freut man sich auch auf die privaten Kontakte, die zurzeit auch zu kurz kommen, um sich mit Freunden und Bekannten zu treffen und die Zeit zu verbringen.

fcmontlingen.ch: Das Fussballjahr 2020 kommt bestimmt noch, auf was freust du dich in diesem Jahr am meisten? 

Roger Meier: Auf jedenfall werden wir das 2020 nicht so schnell vergessen. Fussball wird wieder gespielt, sei es in St. Gallen oder in Montlingen oder sonst irgendwo auf einem Sportplatz.

Die Vorfreude ist jetzt schon gross, freuen wir uns auf tolle Spiele und tolle soziale Begegnungen auf den Sportplätzen.

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